Team Urban Spirit

Konzept der interdisziplinären datengeleiteten Projektarbeit im Sommer 2021

Social Box

Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.

Vor der Herausforderung Corona standen in den letzten eineinhalb Jahren ausnahmslos alle Menschen. Unser normales Leben und unsere Freiheit veränderten sich auf eine Art und Weise, wie es sich Keine*r hätte vorstellen können. Auch wenn wir uns aktuell mit den Inzidenzwerten in eine gute Richtung bewegen, so liegt doch noch einiges an Arbeit und Zeit vor uns, bis das Leben aller Menschen wieder normal werden kann.

Um allerdings jetzt schon etwas mehr Normalität in unserem Alltag zu bringen, haben wir uns, das sind: Elenar Gülap, Gabriel Ritz, Karan Kumar, Fatemeh Karamdar, Andreas Bulai und Steven Riede, in der Gruppe „Urban Spirit“ im Rahmen von kompass die Social Box als Projektidee ausgedacht und entwickelt. Stets unterstützt wurden wir dabei von unserer Tutorin Sarah Höchel. Das Ziel der Social Box ist es auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Möglichkeit zu bieten, etwas mehr soziale Kontakte pflegen zu können. Wie genau das funktioniert und welche Herausforderungen damit verbunden sind, stellen wir nun im Folgenden mithilfe von erstellten Screenshots eines CAD-Modells dar.

Die Social Box besteht aus insgesamt vier einzelnen Boxen, welche zusammengebaut werden können, um eine große Box zu haben (siehe späteres Bild). Die Boxen haben zwei Außenwände. Diese sind farbig und zwei Boxen besitzen zwei zusätzliche Plexiglasscheiben. Die Plexiglasscheiben sorgen dafür, dass alle Boxen räumlich voneinander getrennt sind, um den Mindestabstand zu wahren bzw. den behördlichen Regelungen zu entsprechen. Jede Box ist 2m breit, 2m lang und 2,5m hoch. Der Stuhl wird so platziert, damit man recht nah beieinander sitzen kann (wie auf dem Bild zu sehen ist) und leicht die Box betreten kann.

Die Boxen zusammengebaut ergeben dann ein großes Quadrat, bestehend aus vier kleinen Quadraten. Diese Anordnung ist eine Inspiration der Quadrate unserer Stadt Mannheim. 
Jede der vier Boxen besitzt eine unterschiedliche Farbe, um schon bei der von uns entwickelten separaten App klarzustellen, wem welche Box zugeteilt wird. Außerdem sieht es deutlich ansprechender aus. In der Mitte der zusammengebauten Box sieht man einen ausgesparten Kreis. Durch diesen Kreis laufen jegliche Stromkabel. Zudem kann Luft hier ein- und austreten. Ebenfalls sehr gut zu erkennen sind die abstehenden Türen und dass jeder Ausgang auf einer anderen Seite ist. Dies dient der Vermeidung unnötiger Berührungspunkte beim Ein- und Austreten der Box. 

Die Social Box besitzt ein zusätzliches Dach, um auch bei Regen noch im Trockenen zu sitzen. Das Dach besteht aus einer klar erkennbaren Schräge, damit das Regenwasser abfließen kann. Für den kontrollierten Abfluss des Wassers dient das Regenwasserablaufrohr. Der Austritt des Wassers sollte aufgrund der Auswahl des Ortes Niemanden stören.

Auf diesem Bild ist zu sehen, wie die Boxen miteinander verbunden werden. Das graue Teil, welches jeweils recht weit oben montiert ist, sorgt für eine sichere Verbindung. Darunter sind zwei Lüftungsschlitze, die für eine gut zirkulierende Luft sorgen und die Ansteckungsgefahr von Covid-19 zusätzlich minimieren. Jede einzelne Box hat insgesamt zwei solche Lüftungsschlitze. 

Hier zu sehen ist eine weitere Perspektive in die Box hinein. Man sieht neben den bereits erwähnten Lüftungsschlitzen zwei kleine Boxen. In diesen Boxen befinden sich die von außen angebrachten Schrauben. Um keine Verletzungsgefahr durch scharfe Schrauben zu riskieren, dienen diese kleinen Boxen als Schutz. Oben links an der Decke sieht man die Beleuchtung in der Box. Es handelt sich hierbei um LED Lampen mit verschieden Farben, je nach Einstellung. Außerdem ist zu erkennen, dass die Boxen im Gegensatz zu Außen, Innen alle die gleiche Farbe haben: Ein dunkles, unaufgeregtes Grün. Die Farbe wurde bewusst gewählt, da man sich so als Nutzer*in dieser Box auf seine Mitmenschen besser konzentrieren und fokussieren kann und nicht von der Farbe abgelenkt wird. 

Team Urban Spirit

Gabriel Rietz (Elektotechnik)
Andreas Bulai ((Informatik)
Fatemeh Karamdar (Informationstechnik)
Karan Kumar (Verfahrens- und Chemietechnik)
Elanur Gülap (Wirtschaftsingenieurwesen)
Steven Riede (Wirtschaftsingenieurwesen)

Tutorin: Sarah Höchel (Sozialwesen)

Herzlich willkommen in der virtuellen Ausstellung von kompass △ modal!

Studentische Teams des Lehr-Lernprojekts kompass an der Hochschule Mannheim präsentieren hier digitale Artefakte ihrer interdisziplinären Projektarbeit im Sommer 2021 zum Thema Urban Life? Mannheim hybrid!. 

Bei kompass arbeiten Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen gemeinsam an einer praxisnahen Themenstellung. Durch die enge Verknüpfung mit dem Lehr-Lernprojekt modal, entwickeln die Studierenden ihre Projekte datengeleitet und trainieren ihre Datenkompetenzen. Die interdisziplinären Teams treten in einem Wettbewerb gegeneinander an. Eine Fachjury prämiert die überzeugendsten Lösungsansätze bei den Online Finals.